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Ein Vormittag auf Langeoog

Es gibt eine Menge zu schauen, der Himmel ist selten wolkenfrei, dadurch vielseitig und schön zu betrachten.
Cindy Haase
Bloggerin aus München
Bloggerin Cindy Haase fotografiert Ihre Freundin

Wir übernachten im Hotel Krögers und kurz nach 6:30 Uhr klingelt mein Wecker. Es ist früh und eigentlich will ich viel lieber im warmen Bett liegen bleiben. Das geht leider nicht, denn ich hatte mich mit Nadine zum Sonnenaufgang verabredet. Also schnell werden die Zähne geputzt, schlupfe in meine Sachen und in meine roten Gummistiefel. Als Münchnerin genieße ich die raue See sehr, denn ich liebe es in den Gummistiefeln zu laufen, nur etwas flach ist es hier.
Wir nehmen unsere Hollandräder, meines ist viel zu klein, gleicht eher einem Kinderfahrrad, aber für mich kurze gerade passend. Wir müssen uns erst mal erkundigen, wo die Sonne genau aufgeht, der Himmel ist wolkenbedeckt.
Es sieht generell nach einem Morgen ohne wirklichen Sonnenaufgang aus, aber wir versuchen es trotzdem und radeln Richtung Hafen.
Wir radeln gemütlich dahin, neblische Herbstluft auf den Weiden und eine etwas kühle Brise weht uns um die Nase. Es ist kaum jemand unterwegs. Am Hafen angekommen, stören wir lediglich die Möwen, die laut Party machen. Wir warten auf den Sonnenaufgang, der Himmel ist rötlich, nach wie vor eine etwas ungeschickte Wolkenschicht in der Ferne.
Wir ärgern derweil die Möwen und fotografieren so wie es halt Blogger ständig tun. Ein letztes Bild soll schnell noch gemacht werden und los wollen wir zum Frühstück. Ein letzter Blick Richtung Sonnenaufgang und da ist sie, rot und schön. Ich freue mich sehr und das frühe Aufstehen hat sich nun doch gelohnt. Der Blick über das Meer ist imposant und herrlich. Das Wasser glänzt bei den ersten Sonnenstrahlen.

Ein paar Impressionen:

Wir radeln zurück ins Hotel, stärken uns und es geht sofort mit dem Rad weiter ins Watt. Ossi, einer der lokalen Wattführer, nimmt uns mit und erzählt uns einiges über dieses beeindruckende Ökosystem. Eine Wattwanderung
ist Pflicht, Gummistiefel an und mal schön in den Dreck. Wer nicht so kälteempfindlich wie ich ist, sollte gern barfuß rein, soll auch gesund sein. Ossi erklärt spannend und nimmt uns mit die die Welt des Watts und dessen Bewohner,
auch rund um die Salzwiesen werden wir zusätzlich mit Informationen ausgestattet.
Danach geht es weiter zum Ostende, wir sind auf der Überholspur und lassen es laufen. Insgesamt sind wir ab dem Zentrum Langeoog ca. 14 Kilometer unterwegs. Es macht Spaß hier in die Pedale zu treten, anstrengend ist es nicht, ist ja auch flach. Es gibt eine Menge zu schauen, der Himmel ist selten wolkenfrei, dadurch vielseitig und schön zu betrachten.
Unterwegs kommen wir an schottischen Kühen vorbei, der Meierei und diversen Aussichtspunkten. Es ist eine entspannende Ausfahrt.
Das Ostende ist wild und es gibt eine Aussichtsplattform (Osterhook) von welcher man die Robben sehen kann. Na ja wir sehen nix, maximal Punkte am Horizont, stört mich persönlich nicht weiter, die Aussicht ist dennoch grandios. Danach geht es schon wieder zurück. Es waren wunderbare Stunden, voller Ruhe, Natur und das Handy habe ich lediglich für Fotos ausgepackt.

Eine Wattwanderung ist viel mehr als nur eine Exkursion.
Angespülter Seetang am Strand
Sehen & Erleben
Aktivitäten, Erkundungen, Entdeckungen, Entspannungen