Slow Food versteht sich als Gegenbegriff zum Fast Food. Das Kochen mit natürlichen pflanzlichen und tierischen Produkten von regionalen Erzeugern statt Massenproduktion und Massentierhaltung kennzeichnet die Küche. Die Kriterien lauten gut, sauber und fair.
Bei Slow Food geht es zum einen um die Rückbesinnung auf den bewussten Genuss und eine gesunde Ernährung und zum anderen um eine verantwortungsvolle Erzeugung von Lebensmitteln. Wer langsam und mit allen Sinnen genießt, pflegt nicht nur die Kultur des Essens und Trinkens - er nimmt sich im Zweifelsfall auch mehr Zeit, sich mit den Produkten und deren Herkunft auseinanderzusetzen. Regionale Erzeugnisse, von denen man weiß, woher sie kommen, rücken zunehmend in den Fokus. Darum findet sich auf den Speisekarten der Langeooger Gastroszene inzwischen auch die gesamte regionale Geschmacksvielfalt wieder. Im Panorama-Restaurant Seekrug werden beispielsweise ausschließlich inseleigene und regionale Produkte aus der Landwirtschaft und Natur angeboten. Die Hochlandrinder stammen von Langeoogs Wiesen, Fische und Krabben stammen meist aus den heimischen Gewässern - und die Aromen und Früchte spendiert Langeoogs Wildnis.